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Wie aufwändig ist Laserschweißen?
Laserschweißen ist technologisch anspruchsvoll und erfordert höhere Investitionen in die Ausrüstung als konventionelle Schweißverfahren. Es benötigt präzise Positionierung der Werkstücke, genaue Steuerung des Laserstrahls und oft auch automatisierte Systeme. Die Vorteile wie geringe Wärmeeinbringung, schmale Wärmeeinflusszone und hochpräzise Schweißnähte rechtfertigen jedoch in vielen industriellen Anwendungen den Aufwand.
Durch das Aufkommen des handgeführten Laserschweißens und die damit drastisch reduzierten Einstiegskosten in diese Technologie verbreitet sich das Verfahren in den letzten Jahren rasant.
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Was muss man beim handgeführten Laserschweißen beachten?
Beim handgeführten Laserschweißen sind folgende Punkte wichtig:
- Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz vor Laserstrahlung (spezielle Schutzbrillen, Abschirmungen)
- Stabile Führung des Laserkopfes
- Korrekte Fokussierung des Laserstrahls
- Schutzgasversorgung zur Vermeidung von Oxidation
- Richtige Leistungseinstellung je nach Material und Dicke
- Saubere Oberflächen und präzise Fugenvorbereitung
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Wie schnell ist das manuelle Laserschweißen?
Die Geschwindigkeit beim manuellen Laserschweißen variiert je nach Material, Dicke und gewünschter Schweißnahtqualität. Typische Geschwindigkeiten liegen zwischen 0,5 und 3 Metern pro Minute. Im Vergleich zu konventionellen Schweißverfahren ist Laserschweißen durch die höhere Energiedichte oft deutlich schneller, besonders bei dünnen Materialien.
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Welche Vorteile hat das handgeführte Laserschweißen?
Handgeführtes Laserschweißen kombiniert die Präzision der Lasertechnologie mit der Flexibilität manueller Bearbeitung. Vorteile sind:
- Hohe Flexibilität bei komplexen Geometrien
- Geringere Investitionskosten als vollautomatische Systeme
- Schnelles Umrüsten für verschiedene Schweißaufgaben
- Geringere Wärmeeinbringung als bei konventionellen Verfahren
- Zugänglichkeit schwer erreichbarer Stellen
- Kaum thermische Verzüge im Werkstück