Laserschneiden Dresden
Erfahrung seit über 300 Jahren
Das Laserschneiden von Blechen hat sich in zahlreichen Branchen als unverzichtbares Werkzeug etabliert. Seine Präzision, Geschwindigkeit und Vielseitigkeit machen es zu einer bevorzugten Methode für die Bearbeitung von dünnen bis mittelstarken Blechen (max. 30 mm). Als Lohnfertiger sind wir unter anderem für folgende Branchen tätig:
Technologie und Verfahren
Wir bearbeiten mit diesen Maschinen Bleche bis zu einer Größe von 4000 x 2000 mm – teilweise auch Maxiformat bezeichnet. Es können selbstverständlich aber auch Bleche im Kleinformat, Mittelformat und Großformat geschnitten werden. Detaillierte Informationen zu den Blechformaten finden Sie unter www.taupitz.com/blechbearbeitung. Unsere Laserquellen reichen von 6 bis 12 Kilowatt, was uns erlaubt, sowohl dünne als auch dicke Materialien mit Leichtigkeit zu schneiden. In unserem Falle bedeutet das:
- Stahl (unter anderem S235, S355) bis 30 mm
- Edelstahl (unter anderem 1.4301, 1.4404, 1.4571) bis 30 mm
- Aluminium (unter anderem AlMg3) bis 30 mm
- Kupfer, Messing bis 15 mm
Schneidverfahren im Überblick
Laserschneiden
Das Laserschneiden Punkte in jedem Fall mit hoher Präzision und Schnittqualität sowie einer vergleichsweise hohen Schnittgeschwindigkeit – gerade bei dünnen Materialien. Gerade im Vergleich zum Plasmaschneiden hat der Laser eine geringe Wärmeeinflusszone und kann ebenfalls im Vergleich zum Plasmaschneider deutlich mehr Materialien bearbeiten. Ein klarer Nachteil einer Laserschneidanlage sind hingegen vergleichsweise hohen Anschaffungskosten. Auch bei der Schnittdicke und bei sehr harten oder abrasiven Materialien ist der Laser nicht immer die geeignete Art der Bearbeitung.
Wasserstrahlschneiden
Beim Wasserstrahlschneiden wird ein extrem dünner Wasserstrahl mit enormem Druck (bis zu 6.200 bar) erzeugt. Dieser Strahl wird so fokussiert, dass er mit Überschallgeschwindigkeit aus einer winzigen Düse schießt. Es gibt sowohl das Schneiden mit einem reinen Wasserstrahl als auch die Verwendung eines Wasser-Abrasiv-Gemisch. Für weiche Materialien wie Schaumstoffe oder Gummi reicht oft schon der reine Wasserstrahl aus, der durch seine kinetische Energie das Material abträgt. Für härtere Materialien wie Metall oder Stein wird dem Wasserstrahl ein abrasives Material beigemischt. Dieses abrasive Material wird vom Wasserstrahl mit hoher Geschwindigkeit auf das Werkstück geschleudert und schneidet es durch Erosion.
Die Vorteile des Wasserstrahlschneidens gegenüber dem Laser- oder Plasmaschneiden sind die hohe Flexibilität bei der Materialauswahl sowie das Ausbleiben von Wärmeeinflusszone. Als Nachteile kann eine geringere Schnittgeschwindigkeit im Vergleich zum Laserschneiden sowie hohe Betriebskosten durch den hohen Wasserverbrauch angeführt werden. Auch ist es teilweise schwieriger beim komplexen Konturen eine Vergleichbare Präzision im Vergleich zum Laserschneiden zu erzielen.
Plasmaschneiden
Beim Plasmaschneiden wird ein hochenergetischer Plasmastrahl eingesetzt, um elektrisch leitfähige Materialien zu trennen. Dieser Strahl entsteht durch die Ionisierung eines Schutzgases (z.B. Argon, Stickstoff) mittels eines elektrischen Lichtbogens zwischen einer Elektrode und dem Werkstück. Das so erzeugte Plasma, ein elektrisch leitfähiges Gas mit extrem hoher Temperatur, wird durch eine Düse gebündelt und auf das zu schneidende Material gerichtet.
Zu den klaren Vorteilen beim Plasmaschneiden zählt die hohe Schnittgeschwindigkeit bei dicken Materialien sowie günstige Betriebskosten im Vergleich zu beiden anderen Verfahren. Die Nachteile liegen bei einer geringere Schnittqualität sowie bei einer großen Wärmeeinflusszone.
Bei der Anzahl der bearbeitbaren Materialien ist das Plasmaschneiden ebenfalls im Hintertreffen.
Ronny Schwanke
FAQ
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Um eine genauere Aussage zur Lieferzeit treffen zu können, sprechen Sie uns bitte an und halten Sie dafür bitte alle notwendigen Informationen wie Zeichnungen oder CAD-Daten, Materialangaben, Mengen und ggf. Angaben zur Oberflächenbehandlung bereit.
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