Laserschneiden Sachsen

Ihr Partner für präzises Laserschneiden in Sachsen. Setzen Sie auf modernste Technologie, um Ihre Projekte in Sachsen und Umgebung mit höchster Effizienz und Präzision umzusetzen.

Ronny Schwanke

Ansprechpartner Laserschneiden

+49 3522 5134 31

Präzises Laserschneiden für Metallbleche

Der Prozess des Laserschneidens von Blechen in der Metallverarbeitung ist eine moderne und effiziente Methode zur präzisen Bearbeitung von Metallblechen. Mit unseren zwei Faserlaserschneidanlagen versorgen wir unsere vorwiegend in Sachsen ansässigen Kunden mit präzisen und kostengünstigen Laserzuschnitten aus:

  • Stahl (unter anderem S235, S355) bis 30 mm
  • Edelstahl (unter anderem 1.4301, 1.4404, 1.4571) bis 30 mm
  • Aluminium (unter anderem AlMg3) bis 30 mm
  • Kupfer, Messing bis 15 mm

Edelstahl (25mm)
Edelstahl (25mm)
Auf unseren Laserschneidanlagen bearbeiten wir Bleche bis zu einer Größe von 4000 x 2000 mm. Es wird dabei meist vom sogenannten Maxiformat gesprochen. Dieses Format ist seltener in der Blechbearbeitung anzutreffen, aber meist auch kostspieliger.

An unserem Lager haben wir eine große Auswahl an Materialien. Durch unsere zuverlässigen Lieferanten aus Sachsen, aber auch in ganz Deutschland, können wir auch nicht lagernde Werkstoffe kurzfristig beschaffen.

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Ablauf Laserschneiden

1. Vorbereitung

Das zu schneidende Blech wird auf dem Schneidtisch der Lasermaschine platziert. Unsere Laserschneidmaschinen verfügen über einen sogenannten Wechseltisch, d.h. es befindet sich ein Tisch in der Maschine und ein zweiter Tisch befindet sich außerhalb. So kann die Maschine be- und entladen werden während in der Maschine der eigentliche Schneidvorgang stattfindet. Damit dies geschehen kann, wird eine CAD-Zeichnung des zu schneidenden Teils bzw. der zu schneidende Teile in die Maschinensteuerung geladen. Damit die Effizienz noch weiter erhöht wird, werden aktuell die Teile bereits im Vorfeld auf einer Blechtafel verschachtelt und anschließend an die Maschinensteuerung bereits als CNC-Code übertragen. Beim so genannten Verschachteln – teilweise auch als Nesting bezeichnet – wird versucht eine Vielzahl von Teilen in unterschiedlichen Geometrien möglichst platzsparend auf eine Blechtafel zu verteilen. Dadurch sollen Rüstzeiten und Verschnitt maximal reduziert werden.

2. Fokussierung des Laserstrahls

Der Laserstrahl wird durch eine Optik im sogenannten Schneidkopf auf einen sehr kleinen Punkt auf der Blechoberfläche fokussiert. Die Fokussierung erfolgt automatisch, um die optimale Schneidleistung zu gewährleisten. Anschließend erfolgt der Schneidvorgang, indem der fokussierte Laserstrahl das Metall lokal auf sehr hohe Temperaturen erhitzt. Das Metall schmilzt oder verdampft im Fokuspunkt des Lasers. Ein Prozessgas (meist Sauerstoff oder Stickstoff) wird durch eine Düse zugeführt, um das geschmolzene Material auszublasen. Bei der Verwendung von Stickstoff verhindert das Gas zusätzlich die Entstehung einer Oxidschicht.

3. Bewegung

Der Laserkopf bewegt sich entsprechend der programmierten Kontur über das auf dem Wechseltisch liegende Blech. Vor Beginn der Bearbeitung wird die Blechtafel in der Maschine eingemessen, um deren genaue Position zu bestimmten. Die Bewegung erfolgt durch die CNC-Steuerung entsprechend des oben beschriebenen Programms. Die Schnittgeschwindigkeit, Laserleistung und Gaszufuhr werden kontinuierlich angepasst, um eine optimale Schnittqualität zu erzielen. Nach Beendigung des Schneidvorgangs erfolgt der Wechsel des Tisches und die fertigen Teile werden entnommen. Je nach Anforderung kann eine Nachbearbeitung der Schnittkanten erforderlich sein, z.B. Entgraten.

Laserschneiden in Sachsen

Das Laserschneiden von Metall begann in den 1970er Jahren an Bedeutung zu gewinnen, als die Industrie nach effizienteren Methoden zur Materialbearbeitung suchte. Bei dieser Technologie wird die Präzision und Leistung von Lasern genutzt, um Metalle effektiv zu schneiden, was in Konkurrenz zu traditionellen Schneidmethoden wie Stanzen, Scheren oder Sägen steht und diese teilweise ersetzte. Zunächst wurden CO2-Laser für das Schneiden von Metallen verwendet. Diese Laser ermöglichten es, dünne Bleche aus Materialien wie Stahl, Edelstahl und Aluminium sauber und mit hoher Geschwindigkeit zu schneiden. Die Hauptvorteile lagen in der Präzision der Schnitte und der Möglichkeit, komplexe Muster ohne Werkzeugverschleiß zu erstellen.
Ende der 1980er Jahren führten technologische Fortschritte zu einer breiteren Anwendung des Laserschneidens in der Metallindustrie. Mit der Wiedervereinigung und der Neuausrichtung vieler Betriebe in der ehemaligen DDR fand das Laserschneiden seinen Weg auch nach Sachsen. Die hohen Anschaffungskosten für einen Laser konnten in den neuen Bundesländern teilweise durch hohe staatliche Subventionen unterstützt werden, was gerade in der sächsischen, mittelständisch geprägten Wirtschaft zu einer recht hohen Dichte an Laserschneidmaschinen führt.
Ronde (Edelstahl)
Ronde (Edelstahl)
Aluminium (30mm)
Aluminium (30mm)
Die Einführung von Festkörperlasern, wie z.B. Faserlasern, verbesserten die Schnittgeschwindigkeit und -qualität erheblich. Diese Laser sind besonders vorteilhaft für das Schneiden von dickeren Metallen und ermöglichten es, den Energieverbrauch zu reduzieren sowie die Lebensdauer der Geräte zu verlängern. Heutzutage ist das Laserschneiden von Metall integraler Bestandteil vieler Fertigungsprozesse. In der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrt und im Maschinenbau wird es häufig genutzt, um präzise und effizient maßgeschneiderte Komponenten herzustellen. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Lasertechnologie führt zu noch präziseren Schnitten, schnellerer Bearbeitung und besserer Energieeffizienz, was es zu einer unverzichtbaren Technologie im Metallsektor macht.
Die Blechbearbeitung, wo der Laser als Werkzeug sehr häufig vorkommt, ist in Sachsen ein wichtiger Industriezweig! Es gibt viele Unternehmen, die sich auf die Bearbeitung von Blechen spezialisiert haben und in verschiedenen Bereichen tätig sind. Im Wesentlichen sind das:

Ronny Schwanke

Ansprechpartner Laserschneiden

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FAQ

Können beschichtete Bleche mit dem Laser geschnitten werden?

Ja, beschichtete Bleche können in vielen Fällen mit dem Laser bearbeitet werden. Allerdings gibt es einige Faktoren, die bei der Bearbeitung zu beachten sind, um ein optimales Ergebnis zu erzielen und die Beschichtung zu schonen.

Durch die hohe Temperatur kann die Beschichtung oder das Bauteil verfärben. Eine Reduzierung der Laserleistung oder ein anderes Schneidgas können Abhilfe schaffen. Thermoplastische Beschichtungen können sich verziehen. Ein schneller Schnitt und eine gute Fixierung des Werkstücks können dies minimieren. Eine zu hohe Laserleistung kann wiederum die Beschichtung beschädigen.

Das Laserschneiden von beschichteten Blechen ist also möglich, erfordert jedoch eine sorgfältige Anpassung der Prozessparameter. Bitte sprechen Sie uns diesbezüglich bitte an und wir versuchen gemeinsam mit Ihnen eine Lösung zu finden.

Wie hoch sind Lieferkosten und Lieferzeiten?

Um eine genauere Aussage zur Lieferzeit treffen zu können, sprechen Sie uns bitte an und halten Sie dafür bitte alle notwendigen Informationen wie Zeichnungen oder CAD-Daten, Materialangaben, Mengen und ggf. Angaben zur Oberflächenbehandlung bereit. Jedoch lässt sich pauschal die Aussage treffen, dass kleinere Aufträge innerhalb von 5 – 10 Arbeitstagen gefertigt werden können. Umfangreichere Aufträge können aber mehrere Wochen für die Bearbeitung benötigen.

PS: Wir haben eine Vielzahl von Kunden in der Region Sachsen. Daher liefern wir Leistungen im Bereich Laserschneiden Sachsen bereits ab einem Auftragswert von 500 EUR kostenfrei an.

Wie können Zeichnungen übermittelt werden?

Senden Sie uns Ihre Dateien (z.B. DWG- oder DXF-Datei bzw. STEP- oder STP-Datei) gerne per Mail an info@taupitz.biz oder nutzen Sie unsere Online-Anfrage mit Upload-Möglichkeit unter https://taupitz.com/anfrage/. Bei Fragen oder Zweifeln sind wir gerne für Sie da.
TAUPITZ GmbH & Co. KG
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